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Das nächste Highlight: Besuch aus Deutschland!

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Wiedersehen nach 9 Monaten Am 10. Mai bekam ich Besuch aus der Heimat, denn meine Mutter und eine meiner Schwestern hatten sich für eine Woche angekündigt. Im folgenden Bericht erfahrt ihr etwas mehr über unsere Woche, Emotionen und den ein oder anderen „Kulturschock“. Bereits am 09. Mai machte ich mich auf den Weg Richtung Tepeji und besuchte dort erst meine Mitfreiwillige Anna. Am nächsten Morgen begleitete ich sie zunächst in die Behindertenschule, wo im Laufe des Tages die Feier zum Muttertag steig, welcher in Mexiko am 10. Mai gefeiert wird. Endloses Warten... Am Nachmittag verabschiedeten wir uns und ich nahm den Bus nach Mexiko-Stadt. Angekommen ging es für mich direkt mit der ziemlich stickigen Metro zum Flughafen, wo ich bereits gespannt wartete. Da ich ziemlich früh ankam, hatte ich noch einige Zeit zu warten und war tatsächlich schon sehr nervös, da in den ca. 9 Monaten, die wir uns nicht gesehen hatten, nun mal viel passiert war. Nach fast endlosem Warten

Patronatsfest, Ostern, Texas und Besuch aus Deutschland – In den letzten beiden Monaten ist viel passiert!

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Ein Highlight jagt das Nächste... Wie bereits im Titel erwähnt, waren die letzten Wochen gefüllt mit vielen Ereignissen, Reisen und neuen Erfahrungen, welche ich nun ein wenig zusammenfassen werde. Das Patronatsfest Nachdem die Feierlichkeiten des Jubiläums vorbei waren, fing einige Tage später die „feria“ - das Patronatsfest – in Orizabita an. Die feria wird in jedem Dorf Mexikos jährlich ein Mal gefeiert und dient dazu, dem Schutzpatron der jeweiligen Kirchengem einden zu danken. In Orizabita ist es „El se ñ or del buen viaje“. Aber auch Fahrgeschäfte, Musikgruppen und kulturelle Besonderheiten werden den Leuten geboten, sodass es ein rundum unterhaltsames Fest ist. Wir, von der Jugendabteilung unserer Kirchengemeinde, haben uns im Vorfeld dazu entschieden, einen Stand zu eröffnen und eine Tombola zu starten, um Geld für unsere Kasse zu sammeln. So verkauften wir Snacks, Getränke, Süßes und Eis, um den Passanten bei den für März schon ziemlich warmen Temperaturen, eine

50 Jahre Freundschaft

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Die Bistümer Tula und Münster feiern Jubiläum Vom 11. bis zum 18. März stand zu Ehren des 50 jährigen Freundschafts-Jubiläums der Bistümer Tula und Münster eine Woche voller Feiern an, in welchen die Verbundenheit der beiden Länder zelebriert wurde. 10. und 11. März - Tula Bereits im Vorfeld des Jubiläums standen monatelange Vorbereitungen in jeder Pfarrgemeinde auf dem Plan, aber auch, dass viele Besucher aus Deutschland erwartet wurden. Ehemalige Freiwillige, Mitglieder der Freundschaftsgruppen, Canisianer-Brüder, unsere Chefin Joana und noch einige weitere Personen reisten an. Auch wir aus Orizabita durften zwei Mitglieder der Freundschaftsgruppe aus Moers, Britta und Andrea, begrüßen, welche am Samstagabend, dem 10. März, in Mexiko landeten. Abgeholt wurden sie am Flughafen vom Padre Juan Felipe, welcher vor einigen Jahren Kaplan in Moers war und zusammen mit Anna und Felix begrüße ich sie in seiner Pfarrei in Tepeji.    Dort blieben wir für die Nacht und machten

Halbes Jahr Mexiko – Zwischenfazit

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6 Monate am anderen Ende der Welt Was ist passiert? Nun ist es schon ein wenig her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Da in der letzten Zeit jedoch ziemlich viel passiert ist, hatte ich kaum Zeit finden können, alles einmal Revue passieren zu lassen. Nach dem letzten Eintrag, in welchem ich über unseren Urlaub in Veracruz und der „Quine A ñ os“ von Mishell berichtet hatte, ging der normale Alltag in Orizabita mit meiner Arbeit weiter. Nach ein paar Wochen hatte mich Alexa dann gefragt, ob ich nicht auch für sie Chambelan sein möchte, was ich natürlich bejahte. Daraufhin fingen sehr zügig die Tanzproben an, da uns insgesamt nur etwas mehr als 2 Wochen für die Vorbereitung blieben. So trafen wir uns so oft es ging und studierten die Tänze ein, die dann mehr oder weniger saßen. Am Tag ihrer Feier nahm dann alles seinen gewohnten Ablauf und zunächst trafen wir uns, machten Fotos, fuhren zur Messe und schließlich zum Ort der Party. Dort gab es Essen und gerade als me